Eine Stunde gewonnen
So, nach einem anstrengendem aber absolut schönen Nachmittag, wie ja schon beschrieben, in Fort William (ihr seht ich bin immer noch begeistert, da kommt eben der alte Lederstrumpf in mir wieder hoch 😉 ) sind wir dann am Mittwoch morgen Richtung „Kakabeka Falls“ aufgebrochen.
Wir hatten von den Niagara Fällen noch nicht genug 🙂
Nach einer ausgedehnten Besichtigungstour ging es dann weiter Richtung Ignace. Wie gesagt immer auf dem Transcanada Highway. Auf diesem Platz hatten wir dann, ausnahmsweise mal kein Internet. Auf dem Weg haben wir dann auch unseren 2. Elch gesehen, pardon, Holger, natürlich eine Elchkuh 😉
Heute Morgen dann haben wir für einen Tagesabstecher den Highway verlassen und sind über Sioux Lookout gefahren. Hier waren wir dann wirklich mal längere Zeit alleine auf der Strasse. Ansonsten ist von Einsamkeit auf dem Highway nicht viel zu spüren, es heißt immer aufpassen dass man nicht von hinten von einem Truck überrollt wird oder von vorne von einem Schwertransport abgedrängt wird.
Auf dem Abstecher hatten wir dann auch Zeit sowas neben der Strasse zu sehen: ein ganzer Haufen von Schmetterlingen vergnügte sich hier auf dem Boden, zum Trinken? Wir vermuten es, denn an den Stellen war der Boden sehr feucht.
Heute Abend dann sind wir in der Nähe von „Vermilion Bay“ auf dem Crystal Lake Campground. Ein Blick aus unserem „Wohn-/Esszimmer-Fenster“:
und Besuch hatten wir eben auch noch:
Ach ja und dann haben wir heute Nachmittag festgestellt, das im Radio eine andere Uhrzeit angesagt wird als wir haben?! Prüfen, suchen … aha, scheinbar haben wir gestern zwischen Thunder Bay und Ignace die Zeitgrenze zwischen Canada Eastern-Time und Canada Central-Time überschritten. Also wieder eine Stunde weiter weg von zu Hause und wir feiern heute eine Stunde mehr 🙂
So, aber trotzdem geht es jetzt bald ins Bett, denn morgen früh klingelt wieder der Wecker – ist ja nicht so, dass wir einen Ausschlaf-träum-in-den-Tag-Urlaub machen 😉
Bis demnächst, es grüßen die Kanada-Reisenden.