das war Istrien
So, dann sollt Ihr endlich auf den neuesten Stand gebracht werden 😉
Übertitelt habe ich diesen Beitrag mit „das war Istrien“ – ja wir sind jetzt schon weiter in den Süden gereist. Gestern sind wir in Baska auf Krk angekommen. Doch machen wir mal nach der Anreise weiter!
Unser 1. CP in Kroatien war an der Küste von Istrien bei Umag. Ein relativ großer Platz, wo wir nahe am Meer einen Platz bekommen haben. Leider war der „Strand“ sehr steinig (wie er ja viel hier an der Küste sein soll) jedoch auch sehr, sehr flach. Aber wir haben trotzdem ein paar mal gebadet hier. Aber ganz ehrlich – kein Vergleich zu den Wellen im Atlantik auf Fuerte! 🙂
Den Sonntag haben wir dann als echten „gammel-Tag“ ausgerufen, in der Sonne – äääh im Schatten – liegen, lesen, essen, baden – eben was man an so einem Tag macht. Außerdem haben wir beschlossen, 2 Tage an diesem Platz zu verlängern, um von hier 2 Touren zu machen.
Am Montag ging es dann nach Rovinj. Etwas außerhalb stellten wir das WoMo ab. Es ist hier in der ganzen Gegend, wie wir ja auch schon in Frankreich an der Küste festgestellt haben, vielfach so, dass Parkplätze und ganze Straßen und Orte für WoMo’s gesperrt sind.
Auf dem Weg in die Stadt grüßte dann schon von weitem die „Kirche der Hl. Euphemia“ (Link leider nur in kroatisch)
Wir bummelten weiter am Wasser
durch die Gassen von Rovinj
Am nächsten Tag sind wir direkt nach Umag gefahren.
Am Abend genossen wir dann den letzten Sonnenuntergang auf dem 1. Platz
Als nächstes Ziel haben wir dann Pula/Pola angesteuert.
Kurzinfo (aus Google Maps)
Pula, eine Küstenstadt an der Spitze der kroatischen Halbinsel Istrien, ist für ihren geschützten Hafen, zahlreiche Strände und Ruinen aus der Römerzeit bekannt. Das Stadtgebiet wurde bereits in prähistorischer Zeit besiedelt. Im Laufe der Geschichte wurde Pula wegen seiner strategischen Lage mehrfach besetzt, zerstört und wiederaufgebaut. Sowohl die Römer als auch die Ostgoten, die Venezianer und die Alliierten im 2. Weltkrieg regierten einst in der Stadt.
Die Straße ging natürlich wieder in Hanglage rauf und runter
Generell muss ich sagen, scheinbar sind die Kroaten ein sehr „gläubiges“ Volk – sie glauben es passiert schon nix, überholt wird immer und überall. Das macht das Fahren nicht gerade entspannt 🙁 Auch sind die Straßen sehr voll mit WoMo’s, Touris, Wohnwagen und auch ein paar Kroatische Kennzeichen dazwischen. Insgesamt kann man sagen – das Land ist fest in touristischer Hand – von Schweden über Niederländer, Deutschen und Österreichern bis zu ein paar Italienern. So doll hatten wir uns das nicht vorgestellt!
So, dann sind wir in Pula angekommen!
Übernachten wollten wir etwas außerhalb der Stadt. Da wir jedoch erst ab 14:00 Uhr auf den Platz konnten, beschlossen wir, nach Genuss einer kleinen (!!) Pizza (eine mittlere für uns Beide hätte dicke gereicht :-O ) Die Parkplatzsuche gestaltete sich auch hier sehr schwierig, dann haben wir aber doch etwas gefunden, wo wir stehen durften, ca. 10 Minuten Fußweg ins Zentrum. Im nachhinein sollte sich dieser Stop als gute Entscheidung herausstellen, doch dazu später mehr.
Auf dem steilen Aufstieg zum Kastell von Pula (eine Venezianischen Festung aus dem 17. Jh.)
Von hier oben hatten wir einen schönen Rundblick auf Pula.
Die Arena (die für den nächsten Tag auf dem Programm steht)
Am späten Nachmittag geht es dann zum Campingplatz weiter. Als wir dort ankommen sehen wir schon Blaulicht auf dem Platz! An der Rezeption bekommen wir dann die Info, dass der Laden gerade ausgebrannt ist! Wären wir vorhin durchgefahren … – ok wir hätten den Einsatz live mitbekommen, aber alles im Wald – so ruhig wäre man da bestimmt nicht geblieben!
Der Strom war gerade schon wieder angeschlossen, das WiFi aber noch nicht. Wir sind dann aber auch nur eine Nacht geblieben. Im Internet konnte (musste) man 2 Nächte buchen, war aber kein Problem zu kürzen. Der Platz war zwar ruhig, wir waren ziemlich alleine, aber so schön nun auch nicht.
Also ging es am nächsten Tag erst wieder nach Pula um das Amphitheater zu besichtigen. Einige Eindrücke vom Rundgang um das Theater
Und jetzt eine Aufgabe für Holger 🙂
Aus Wiki:
Eisenbahn
Am 20. September 1876 wurde Pula von der „Istrianischen Staatsbahn“ mit einer Zweigstrecke an die Österreichische Südbahn (Wien–Triest) angeschlossen. Diese Zweigstrecke, die Bahnstrecke Divača–Pula, ist auch heute noch die einzige Eisenbahnverbindung der Hafenstadt mit dem Hinterland.
Das war dann also fast Istrien. Wieder ging es in Hanglage Bergauf und -ab 😮 weiter
Weiter ging es nach Krk – doch das ist dann die Geschichte für das nächste Mal 🙂
Bis dahin Tschüß eure Reisenden
Achja Nachtrag zum Wetter jetzt – Sonne, 31 Grad (in der Sonne 😎 )
Sehr schön- Erinnerungen werden wach 🙂
Viele Grüße Frank und Iris
Das klingt ja ganz Toll, da hätte ich auch mal Lust drauf, Tolle Fotos und Eindrücke! Bin nun auch mit auf Eurer Reise!Ihr wisst wieso ♀️
Ist das bei Euch Angekommen?♀️
Hab vorhin zu Thorsten gesagt das auch mal Urlaub mit Wohnmobil Ausprobieren möchte