Freitag, 19. April 2024
Niederlande 2022

… und wie war Amsterdam?

um es mit einem Wort zu sagen – chaotisch!
Also genauso wie immer wenn wir nach Amsterdam fahren bzw. gefahren sind. Deshalb haben wir es die letzte Zeit auch meistens über die westlichen Kanäle weiträumig umfahren!
Es fing ganz gemütlich an über die Zaan und durch Zaanstadt.

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Auf dem „Nordzeekanal“

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Ein Selbstbildnis in einem Flußkreuzfahrer
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Die Sicht auf den Bahnhof (war früher mal ein ganz tolles Bild!)

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Nichts für schwache Nerven!

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Dann zeigte unsere Tankanzeige an, das wir demnächst mal tanken sollten. Dachten wir – heh – Amsterdam – da gibt’s doch bestimmt genug Tankstellen! Naja, die müssen gut versteckt gewesen sein! Als wir dann aber doch eine gefunden hatten – „no, only for big ships!“ Da hinten, da neben den und den Schiffen da müsst ihr hin! OK hin, angelegt – nono, nicht hier vorne einmal rum auf die Rückseite das ist für die kleinen. OK aber wir haben dann wenigstens Diesel (2,30 €/L – in einem Bericht von 2008 habe ich geschrieben „…Wir tanken für € 1,52 – ganz schön teuer, lässt sich ja aber nicht ändern….“ – was für ein Witz!) bekommen.

Tja und dann hatte ich ja neulich geschrieben, dass wir evtl. mitten durch Amsterdam fahren wollten. Hatten wir auch vor, doch vor der Einfahrt überraschten uns überall Schilder, das die Durchfahrt jetzt Vignetten-pflichtig ist. 30€ pro Durchfahrt, dafür hätte man zwar auch eine Nacht irgendwo an vorgeschriebenen Stellen übernachten können – aber wer will das schon? Also Planänderung. Wir sind den „Amsterdam-Rijn-Kanaal“ bis nach Weesp gefahren. Dort haben wir dann übernachtet (9€ – OK, aber billiger als Amsterdam 🙂 und auf jeden Fall ruhiger )

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Von dort haben wir dann noch eine kleine Schleife über die Amstel gedreht und sind heute wieder durch Weesp

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bis in die Randmeere gefahren.

Achja und dann gab es noch diese tollen Wandbilder an einem großen Autobahnkreuz unter dem wir durchgefahren sind

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  Und das verrückteste – später am Abend sind auf einmal wirklich ein paar grüne Papageien über uns geflogen. Und nein – wir haben nichts geraucht, genommen oder was weiß ich, waren auch auf keiner Zeitreise in Australien (auch wenn es einem so vorkam).

Dieser Brücke hatten wir uns auf der Rundtour in strömendem Regen bis auf 100 Meter genähert als auf einmal 4-rote Lichter

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aufleuchteten. Obwohl sie durchgängig – natürlich op afstand – bedient werden sollte. Also meine NL-Karte aus dem Router ins Telefon (da sind Anrufe ja in der Flat) und anrufen. Jo, die Brücke hat einen technischen Defekt und lässt sich nicht öffnen. Ein Techniker wird geschickt, kann so 1-2 Std. dauern. OK – er kam sehr schnell und nach weniger als 1 Std. hatte er das Problem behoben – wenigstens soweit, dass wir durchfahren konnten.

Jetzt geht es dann leider auf zum Endspurt 🙁 denn am Freitag müssen wir die Lady ja zurück geben.
Bis dahin wird nicht mehr viel passieren, daher nutze ich diesen Beitrag schon mal um Dankeschön zu sagen. Das Ihr uns alle wieder begleitet habt, so viel kommentiert habt und eben überhaupt.
Um euch ein bisschen neugierig zu machen – eventuell gibt es dieses Jahr, gegen Ende des Sommers, noch einen weiteren Bericht, das wird sich noch zeigen. Bis dahin stehen noch ein 3. Geburtstag an, sowie eine Einschulung! Unser Enkel, Linus wird im September eingeschult!
So und ein letzter Sonnenuntergang

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tschüß – tot ziens und bye-bye
Eure See- und Kanalfahrer und Reisenden Birgit & Jürgen

3 Gedanken zu „… und wie war Amsterdam?

  • Ingrid Feindt

    Kommt gut wieder in Horneburg an! Müssen uns Unbedingt mal Treffen! Wir fliegen ja nun nach Malle!
    Mal sehen wie es wird. Lg Eure Feinde

    Antwort
  • Iris Irmer

    Hallo ihr Beiden, wie schnell doch die Zeit vergeht…. Euch noch ein paar schöne Tage auf dem Boot und dann bis später in Horneburg. GlG aus dem warmen Norwegen, Iris und Frank

    Antwort
  • Holger

    Die Reise ging viel zu schnell zu Ende, aber wenn da schon etwas Neues in der Planung ist, ist alles in Ordnung. Danke für’s „Mitnehmen“, es hat Spaß gemacht!

    Die „Insignia“ kommt mir bekannt vor, da war doch was… Tatsächlich, meine Bilderdatenbank bestätigt: 2010, auf der Rückfahrt von der Ostsee zur Elbe, hatten wir auf dem NOK in der Weiche östlich der Rader Hochbrücke dreimal rot, und nach ein bis zwei gefühlten Ewigkeiten kam exakt dieses Schiff angeschlichen. Keine Ahnung, warum die Kanalverwaltung dafür eine Handvoll Sportboote so lange unnötig aufgehalten hat. Der Witz war, dass wir ohnehin nach Büdelsdorf, nur drei Kanalkilometer weiter, laufen wollten, weil wir Gieselau (die nächste Liegemöglichkeit hinter Rendsburg) bis Sonnenuntergang nicht mehr hätten erreichen können, und deswegen diesem Schiff ohne den Weichenaufenthalt gar nicht erst begegnet wären.

    Schöne Grüße aus Norderstedt
    Holger

    Antwort

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