Muncton Hbf …
… ein Tatsachenbericht für unsere Eisenbahnfreunde.
Natürlich darf bei einem Besuch (auch wenn es nur zum Einkaufen ist) eine Kurzvisite am Bahnhof nicht fehlen. So geschehen auch in Moncton (die größte Stadt der Provinz New Brunswick).
Leider kam man zwar in das Empfangsgebäude aber nicht auf den Bahnsteig 🙁 Der war komplett und über KM-Länge mit Zäunen abgesperrt. Die Anzeige kündigte einen ViaRail aus Halifax nach Montreal an. Er sollte vor ca. 5 Minuten (planmäßig!) eingefahren sein. OK – also einen Platz suchen. Prüfungen über den Online-Verlauf des Zuges ergaben eine Erhöhung der Verspätung so um 5 Minuten alle 5 Minuten :-O Wir konnten also in Ruhe weiter suchen. Dann wurden wir, etwas weiter weg vom Bhf direkt an der Strecke fündig, OK – dann also lieber in der Vorbeifahrt als gar nicht!
Mittlerweile war die Verspätung auf 50 Minuten angewachsen.
Wir machten uns es also ganz gemütlich. DA! Ein rumpeln und das typische Phone der amerikanischen Züge!!?? Auf einmal kam ein Güterzug
Einige Zeit später erschien ein ViaRail
Also entweder hatte der Lokführer den Halt verpennt (schafft die DB ja auch manchmal, man denke nur an Braunschweig) oder – und das halte ich für wahrscheinlicher die Weiche am Anfang des Bhf war falsch gestellt oder ließ sich nicht mehr stellen (wenn man sich die Anlagen anguckt, das wahrscheinlichere Übel)
Dann dauerte es eine ganze Weile und -tutut – es ging wieder los
Soweit die Erlebnisse in Moncton mit der Bahn.
Tschüß Jürgen
Moin ihr Beiden! Die Züge sehen ja Echt Klasse aus. Heute Scheint bei uns Endlich mal wieder die Sonne und es fühlt sich etwas Wärmer an. Schöne Weiterfahrt lg Eure Feinde
Guten Tag ihr Beiden, vielen Dank für den Bericht. Wie ist die Stadt Muncton im Unterschied zu unseren Städten? Gibt es dort z.B. eine Altstadt? In den Fernsehberichten sind die Häuser ja meistens aus Holz. Ist das so?
Eine gute Zeit weiterhin und viele Grüße, Iris und Frank
Noch spannender als dieses interessante Manöver finde ich allerdings die Wagen des Personenzuges, bei denen es sich um britische Mark IV-Wagen handeln dürfte. Für uns Festlandseuropäer erscheinen die Wagen von der Insel schon ziemlich klein, aber in Nordamerika ist der Kontrast zu den einheimischen Fahrzeugen noch größer. Was die sich dabei wohl gedacht haben?
Weiterhin gute Fahrt, und danke für’s Mitnehmen!
Schöne Grüße
Holger