Erlebnisse auf dem Weg nach Moncton
Das wichtigste jedoch zuerst – und daher auch „…auf dem Weg nach Moncton“.
Unser Boiler ist wieder dicht! Die Pumpe arbeitet wieder normal, wir können wieder duschen ohne Lappen auszuwringen! Für Donnerstag 13:30 Uhr hatten wir einen Termin kurz hinter Moncton bei einer RV-Repair Werkstatt. Dort hat ein junger Monteur (sein Opa war im Krieg in Deutschland) das Auslass-Ventil ausgewechselt. Das ganze eine Aktion von 45 Minuten!
In diesem Zusammenhang, es fällt auf das viele Kanadier Wurzeln in Deutschland haben. Wir haben das jetzt schon öfter gehört, daß die Urgoßeltern oder noch früher aus Deutschland kommen. Der junge Mechaniker will auch unbedingt nach Europa, sich Berlin angucken, die Schlösser in Bayern/Österreich. Auf jeden Fall haben wir noch von keinem gehört – Germany? WO ist das denn …
So und jetzt zu den Erlebnissen.
Nachdem wir Hartland – mit der tollen Holzbrücke – verlassen hatten ging es einmal eine ganze Ecke, genauer gesagt 36 KM „durch die Pampa“
. Das war eine Durchschnittsgeschwindigkeit von höchstens 10 km/h! Als wir an der Strasse ankamen nur der Hinweis auf gravel und uneben die nächsten 36 km. Als wir dann durch waren, stand ein Schild „Road Closed“ …. häääää? Egal wir waren durch!
Anschliessend haben wir uns einen Übernachtungsplatz in der Nähe von Saint John/NB gesucht und sind in der „Duck point Beach“ Bucht fündig geworden. Eine Sackgasse, und ein paar Minuten nachdem wir standen kam ein Auto an, ich stand gerade vor unserem WoMo und guckte aufs Wasser, der Fahrer gezielt auf mich zu. Und in ein Gespräch verwickelt über Gott und die Welt, und das gerade Niedrigwasser ist und wir noch am Strand spazieren gehen können. Er wohnte ein paar Häuser weiter. Nett wie ich bin habe ich dann natürlcih gefragt ob wir hier bleiben dürften – natürlich kein Problem 🙂 Und hier jetzt ein paar Bilder von der Bucht.
Abends kam die Nachricht von Fraserway, dass sie in Saint John nix gefunden hätten und wie dann unsere weiteren Pläne aussehen. Da kam dann Moncton ins Spiel.
Wir haben dann Saint John/NB verlassen bzw, versuchten schnell durchzufahren.
Dabei noch schnell ein Feuerwehrauto aufgenommen
In der Fundy Bay, an der wir jetzt schon ein paar Tage längsgefahren sind, findet der weltweit höchste Tiedenhub von bis zu 16 Meter statt.
Da gibt es eben einige Bereiche wo das Wasser durchschiesst, u.a. auch hier Reversing falls rapids . Wir waren wohl zu einem falschen Zeitpunkt da 🙁 bei uns sah es so aus:
Weiter geht es jetzt durch den „Fundy Trail Provincial Park“
Hier ein Wasserfall mit einer interessanten Treppe zur Aussichtsplatform
Ein Park der sich absolut gelohnt hat! Tolle Ausblicke auf die Fundy Bay.
Ein tolles Info Center.
Am „Salmon River“, wo auch das Info-Center steht,
Dieses Sägewerk ist ein „portables“ es kann dorthin bewegt werden wo es gebraucht wird.
Nicht vorstellbar, dass hier Schiffe gebaut wurden?!
Hier der Blick von einer kleinen Hängebrücke
Eine tierische Begegung auf der Weiterfahrt.
Tja und so braun sieht die Fundy Bay hier oben (bei Moncton) aus.
Hier haben wir noch kurz bei einem Eisenbahnmuseum
Und mit diesem Riesenlobster
Aber auch auf dem Weg hierher gibt es noch einiges zu berichten – bleibt gespannt …
Tschüß, schönen Sonntag
Eure Reisenden Birgit & Jürgen
Hallo ihr Beiden, das ist ja Natur pur! Es sieht sehr schön aus :-). Woher kommt die braune Farbe? Irgendwelche Mineralien? Es scheint aber auch sehr einsam zu sein – oder? Super, dass die Pumpe wieder funktioniert.
Wir wünschen euch eine gute Weiterfahrt und bis bald, viele Grüße Iris und Frank
Moin ihr beiden! Tolle Eindrücke von da , hab mich auch gefragt wegen dem Braunen Wasser♀️Wie sind die Temperaturen? Lasst es Euch gut gehen. Lg Eure Feinde